Home

unsere
Hunde

Welpen

Wurfplanung

Welpen-
spiel

Nachzucht

Fotogalerie

Rasse-Info

Zuchtziel

Züchter-
wissen

Gesundheit

Kunst

Links

Kontakt

Gästebuch

Impressum

Züchterwissen

Als Hundeliebhaber muss man nicht unbedingt über Anatomie und Genetik des Hundes bescheid wissen. Aber sowie man sich Züchter nennt oder im Idealfall auch schon zuvor, wenn man auch nur daran denkt, eine Wurf zu planen, sollte man sich mit diesen Themen beschäftigen.

Der Aussie ist eine wunderbare Rasse. Er bringt so vieles mit, dass das Zusammenleben mit ihm wirklich zur reinen Freude werden kann. Leider wird diese Freude dann mitunter getrübt, wenn der Hund erkrankt. Natürlich kann man nie ausschließen, dass ein Welpe später einmal eine Krankheit bekommt. Das liegt leider in der Natur (auch wir Menschen haben ja keine Garantie, niemals krank zu werden, leider). Allerdings sollte man als Züchter doch versuchen, die Risiken, die nun einmal leider auch bei der Zucht des Australian Shepherds aufgrund verschiedener genetischer Vorgaben bestehen, so klein als eben möglich zu halten. Gerade die Zucht des Aussies, der nun einmal in der schönen aber doch risikobehafteten Merlefarbe (man darf keinen merlefarbenen Hund mit einem anderen merlefarbenen Hund verpaaren) und auch noch an verschiedenen erblichen Augenerkrankungen leiden kann, sollte man schon wissen, was man tut. Der Wurf des Nachbarn, der seine nette Hündin mit dem hübschen Rüden des Bekannten X verpaart, ohne sich von Fachleuten beraten zu lassen oder selbst über die Zucht zu lernen, ist daher gerade beim Aussie mitunter nicht so erstrebenswert. Selbst erfahrenen, erfolgreichen und gestandenen Züchtern passiert es immer wieder, dass der Wurf nicht so ausfällt, wie erhofft. Umso wichtiger, wie ich finde, dass man wenigstens versucht, sich das Rüstzeug für eine verantwortungsvolle Zucht anzueignen.

Um überhaupt zu verstehen, wie sich welche Erkrankung eventuell vererbt, ist ein gewisses Grundwissen schon erforderlich. Dieses Wissen eignet man sich nicht in jahrzehntelanger Zucht an (natürlich ist Erfahrung immer von Vorteil!), sondern indem man Seminare besucht und Fachbücher liest. Auch muss man das Gespräch mit anderen, erfahrenen Züchtern suchen um Informationen über diese oder jene Linie, deren Stärken und Schwächen, zu erhalten. Nur so kann man ein ganz kleines bisschen erahnen, ob der geplante Wurf für die Rasse zum Vorteil oder zumindest nicht zum Nachteil gereicht. Jede andere Vorgehensweise ist eher eine Hundevermehrung, auch wenn sie mit dem besten Vorsatz geschieht..

Ob nun alle Planungen auch das erhoffte Resultat, - einen Wurf gesunder, charakterlich einwandfreier und dem Standart entsprechender Welpen - dann auch erbringen, dazu gehört dann leider auch wieder das besagte Quentchen Glück. Jedoch sollte man sich schon bemühen.

Um Ihnen, Aussiefans sowie Welpeninteressenten ein bisschen zu helfen, das Wissen Ihres Züchters einzuschätzen, mache ich auf unserer Seite einmal einen Anfang und stelle meine Seminarnachweise ins Netz. Ich hoffe, der eine oder andere Züchter wird folgen.

     

04.06.05
Genetikseminar
C.A. Sharp
(WEWASC)


14.09.05
Vortrag Günther Bloch
eigentlich "Jagdverhalten"
inhaltlich eher "Rudelstruktur bei verwilderten Haushunden:-)"
www.my-animal.info

 

22.10.05
Vortrag Dr. Geyer,
Uni Gießen,
zum MDR1-Defekt
www.my-animal.info

   

Klicken Sie auf die eingestellten kleinen Bilder und sie gelangen in die vergrößerte Ansicht.
Leider gab es nicht für alle Veranstaltungen einen Beleg des Besuchs, ich denke aber, dass Sie mir das auch so glauben:-)